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Auftakt-Pressekonferenz zur 11. Raiffeisen Oberösterreich Rundfahrt 2021

OÖ Rundfahrt

Die Int. Raiffeisen Oberösterreich Rundfahrt feiert heuer die 11. Auflage. Nach der coronabedingten Absage des Rennens im Vorjahr startet der OÖ. Radsportverband heuer richtig durch. Mit der „Oberösterreich CLASSICS“ wurde eine neue Dachmarke geschaffen, welche die vier bedeutendsten Radrennen im Bundesland umfasst – die Internationale Raiffeisen Oberösterreich Rundfahrt, das Eröffnungsrennen Leonding, das Welser Innenstadtkriterium und die Internationale „Keine Sorgen“-Junioren-Rundfahrt. Highlight ist die Raiffeisen Oberösterreich Rundfahrt, die vom 10. bis 13. Juni 2021 stattfindet. Ein eigenes Corona-Sicherheitskonzept macht die Durchführung der zweitgrößten Rundfahrt Österreichs möglich. Den Start bildet ein Prolog über 650 Meter auf das Linzer Schloss. 432 Kilometer und 7.500 Höhenmeter warten auf die Radsportelite im Rahmen der drei Etappen der Rundfahrt.

Bei der 11. Internationalen Oberösterreich Rundfahrt kämpfen 144 Profi-Radrennfahrer beim Prolog und 3 Etappen um den Sieg. Die Gesamtlänge der Raiffeisen Oberösterreich Rundfahrt beträgt 432 Kilometer, 7.500 Höhenmeter sind zu meistern. Bei der Rundfahrt starten 24 Teams, darunter alle heimischen Spitzenmannschaften und Teams aus einigen europäischen Ländern.

Oberösterreich ist Radsport-Land

„Radsport hat in Oberösterreich einen sehr hohen Stellenwert. Nicht nur die Profis steigen in Oberösterreich gerne aufs Rad, auch für immer mehr Touristen ist der Radsport ein Grund, in Oberösterreich ihren Urlaub zu verbringen, wodurch eine absolute Win-Win-Situation entsteht. Ich freue mich, dass der OÖ. Landesradsportverband mit den Oberösterreich CLASSICS nicht nur Oberösterreich in den Fokus rückt und eine eigene Marke schafft, sondern auch ein Vorbild in schwierigen Zeiten ist und als starker Veranstalter agiert. Gerade nach der Pandemie-bedingten Pause ist das ein positives Signal. Es gilt, nach vorne zu blicken und daher freue ich mich, wenn in Oberösterreich innovative Konzepte und Veranstaltungen entstehen und weiterentwickelt werden. Die Oberösterreich CLASSICS sind vor allem auch die Chance für unsere Radsport-Asse, sich einmal mehr bei Top-Rennen zu präsentieren und Oberösterreich als starke Radsport-Destination noch bekannter zu machen“, erklärt Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner.

Raiffeisen OÖ Rundfahrt macht beste Werbung für den Radsport

„Die Raiffeisen OÖ Rundfahrt transportiert positive Emotionen, Spannung und steht für Radsport auf allerhöchstem Niveau. Oberösterreich zeigt sich hier mit abwechslungsreichen und herausfordernden Etappen von seiner besten Seite. Um vorne dabei zu sein, sind Teamgeist, Ausdauer, Ehrgeiz und natürlich auch die richtige Taktik gefragt. Die nationalen und internationalen Top-Athleten, die hier an den Start gehen, sind großartige Vorbilder und machen beste Werbung für den Radsport. Umso mehr freut es mich, dass wir heuer erstmals auch Namensgeber der 11. Internationalen Raiffeisen OÖ Rundfahrt sind“, sagt Bernhard Marckhgott, Leiter der Konzernkommunikation der Raiffeisenlandesbank OÖ.

OÖ. Landesradsportverband startet mit „Oberösterreich CLASSICS“ in neue Ära

Das Saisoneröffnungsrennen in Leonding, das Innenstadtkriterium in Wels, die Int. Raiffeisen Oberösterreich Rundfahrt und die Internationale „Keine Sorgen“ Junioren Rundfahrt treten ab sofort unter der Dachmarke „Oberösterreich CLASSICS“ gemeinsam auf. „Ziel ist es, den oberösterreichischen Straßenrennen, von denen drei vom Verband selbst organisiert werden, eine gemeinsame Plattform zu geben und diese auch gemeinsam zu vermarkten“, so Präsident Paul Resch. Einen ersten Eindruck davon konnte man bereits beim traditionsreichen Eröffnungsrennen in Leonding gewinnen, 45.000 Zuseher konnten das Rennen erstmals via Livestream mitverfolgen. Auch in Zukunft ist geplant, den oberösterreichischen Radsport mittels Livestream zu übertragen.

Oberösterreich CLASSICS als Wirtschafts- und Tourismusmotor

„Mit den Oberösterreich Classics wollen wir die Bedeutung und die Bekanntheit unserer Radklassiker weiter vorantreiben. Die Rennen profitieren durch den gemeinsamen Auftritt voneinander“, so Paul Resch. Mittelfristig steht zudem im Raum, die Raiffeisen Oberösterreich Rundfahrt auf die höchste UCI-Kategorie aufzuwerten und sie somit auf eine Ebene mit der Tour of the Alps oder der Österreich Rundfahrt zu stellen. „Wir hätten so die einmalige Chance, World-Tour Teams nach Oberösterreich zu locken“, so der Präsident, der von einer Teilnahme des Teams Bora-hansgrohe in Oberösterreich, und somit vom Start der Lokalmatadore Felix Großschartner und Lukas Pöstlberger träumt.

11. Int. Raiffeisen Oberösterreich Rundfahrt als mediales Highlight

Die zweitwichtigste Rundfahrt Österreichs soll vor allem medial neue Maßstäbe setzen: Alle Etappen werden nicht nur live übertragen, sondern aus einem eigenen Sendestudio im Etappenziel gibt es zudem täglich Hintergrundberichte, Analysen von Experten und Ausblicke auf den nächsten Tag. Die Etappen werden unter anderem mit drei Motorradkameras und einem Helikopter live übertragen. „Wir haben an allen Ecken versucht, die Rundfahrt noch attraktiver zu gestalten und ich denke, das ist uns auch gelungen“, so Vizepräsident Walter Ameshofer.

Die 11. Internationale Raiffeisen Oberösterreich-Rundfahrt im Detail:

Die 11. Internationale Raiffeisen Oberösterreich Rundfahrt umfasst den Prolog und 3 Etappen. Die Gesamtlänge der Raiffeisen Oberösterreich Rundfahrt beträgt 432 Kilometer, 7.500 Höhenmeter sind zu meistern. „Vor allem der 650 Meter lange Prolog vom Linzer Hauptplatz über die Altstadt zum Schloss und das Tourfinale mit Bergankunft auf der Hutterer Höss in Hinterstoder werden ein echtes Radsportspektakel“, freut sich Renndirektorin Helga Mitmasser.  Erstmals seit dem Jahr 2010 geht es bei der Königsetappe am letzten Tag wieder auf die Hutterer Höss in Hinterstoder.

24 Teams aus über 10 Ländern am Start

Heuer gehen bei der Raiffeisen Oberösterreich Rundfahrt insgesamt 24 Teams aus über 10 Ländern mit je 6 Fahrern an den Start. Insgesamt melden sich jedes Jahr rund 60 Mannschaften für diesen Radsport-Event an. Viele heimische Radprofis, die jetzt bei internationalen Topteams große Erfolge feiern, sammelten bei dieser Rundfahrt wichtige Erfahrungen. Dazu zählen Lukas Pöstlberger, Felix Großschartner, Patrick Konrad und Gregor Mühlberger. Neben heimischen Talenten werden 2021 alle österreichischen Elite-Fahrer mit ihren Teams am Start stehen und sich der starken Konkurrenz stellen. Die Exekutive sorgt in Verbindung mit vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern des OÖ. Radsportverbandes für eine möglichst reibungslose Durchführung der Veranstaltung.

Start der Raiffeisen Oberösterreich Rundfahrt am 10. Juni 2021 um 18.30 Uhr in Linz

Die Raiffeisen Oberösterreich Rundfahrt startet heuer wieder besonders spektakulär: Ein nur 650 Meter langer Prolog vom Linzer Hauptplatz durch die Altstadt zum Linzer Schloss. Dieses Rennen wird aufgrund der Kürze und der Enge der Strecke als Einzelzeitfahren durchgeführt. Die 144 Radprofis werden im Minutentakt starten und versuchen, eine neue Bestzeit in den Asphalt zu brennen. 37 Höhenmeter sind auf dieser kurzen Distanz eine echte Herausforderung. Das Rahmenprogramm beginnt am Linzer Hauptplatz um 16.30 Uhr.

1. Etappe am 11. Juni 2021: Wels - Maria Schmolln (2.260 Höhenmeter)

Nach dem Prolog am Donnerstag führt die 1. Etappe am Freitag, 11. Juni 2021, mit Startzeit um 12.00 Uhr von Wels (Start bei der neuen Felbermayr-Firmenzentrale) über 163,9 Kilometer nach Maria Schmolln im Bezirk Braunau, wo das Finish gegen 15.45 Uhr nach dreimaliger Zieldurchfahrt im Zentrum der 1.400 Einwohner zählenden Gemeinde am Kobernaußerwald erwartet wird. Es ist dies auch das längste Teilstück der internationalen Rundfahrt.

2. Etappe am 12. Juni 2021: Eferding - Oberneukirchen (2.650 Höhemeter)

Am Samstag, 12. Juni 2021, führt die 2. Etappe mit Start um 11.35 Uhr in Eferding (Start beim Modehaus Intersport Stöcker) über Aschach und Walding mit steilen Anstiegen in Gramastetten und Zwettl zum Etappenziel nach Oberneukirchen im Bezirk Urfahr-Umgebung, wobei 142,9 Kilometer zu absolvieren sind. Die Zielankunft wird nach dreimaliger Zieldurchfahrt am Marktplatz Oberneukirchen um circa 14.40 Uhr erwartet. Dieses Teilstück ist als einzige Etappe gegenüber der letzten Rundfahrt 2019 gleichgeblieben.

3. Etappe am 13. Juni 2021: Traun - Hinterstoder (2.550 Höhenmeter)

Die 3. und letzte Etappe am Sonntag, 13. Juni 2021, geht um 11.00 Uhr über 124,6 Kilometer von Traun (Start in der Oberen Dorfstraße beim Kulturpark Spinnerei) nach Hinterstoder, wo mit der Bergankunft auf der Höss die Rundfahrt entschieden wird. Der 9 Kilometer lange Anstieg mit knapp 1.000 Höhenmetern wird das Gesamtergebnis nochmals so richtig durcheinanderwirbeln und für Spannung bis zur letzten Minute sorgen.

Höss Climb Challenge am 13. Juni 2021 als Herausforderung für Jederfrau und Jedermann

Nicht nur Profis, auch Amateure können am 13. Juni Weltcup-Luft schnuppern. Mit der Höss Climb Challenge findet mit „dem Rennen vor dem Rennen“ auch ein Jedermann-Bewerb von Hinterstoder auf die Höss statt. Interessant wird zudem die Fun-Kategorie, bei der erstmals auch E-Bikes zugelassen sind. In dieser Kategorie gewinnt der durchschnittlichste Fahrer, wobei man gerade hier auf die Zeiten im Vergleich zu den Top-Profis gespannt sein kann. „Wir wollen damit auch ein ganz klares Zeichen als Verband setzen und auch zukünftig für die E-Bike Fahrer etwas anbieten“, so Vizepräsident Walter Ameshofer.

Eine Reise nach Hinterstoder zahlt sich unter Einhaltung der geltenden Corona-Bestimmungen aus: Vor und nach der Etappe gibt es die Möglichkeit von Hubschrauberrundflügen, die Hüttenwirte der Höss haben bereits ein Rahmenprogramm rund um das Rundfahrtfinale geplant. Die Etappe wird wie in allen anderen Etappenorten auf einer Videowall live übertragen. Und für jeden Teilnehmer der Höss Climb Challenge gibt es zudem die Möglichkeit, die gesamte Familie mitzunehmen und den Tag auf der Höss zu verbringen: Pro Startpaket sind drei kostenlose Tickets für die Berg- und Talfahrt inkludiert, damit die ganze Familie beim Rennen dabei sein kann.