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Lander Loockx aus Belgien gewinnt Prolog der 13. Int. Raiffeisen Oberösterreich Rundfahrt

OÖ Rundfahrt

Mit einem Radsportspektakel wurde heute die 13. Int. Raiffeisen Oberösterreich Rundfahrt in Linz gestartet. Bei optimalen Wetterbedingungen nahmen insgesamt 142 Starter aus über 10 Nationen den kurzen, aber intensiven Anstieg vom Hauptplatz zum Linzer Schloss in Angriff. Bei diesem Einzelzeitfahren waren 631 Meter mit einer Maximalsteigung von 15 Prozent zu absolvieren. Lander Loockx vom CX Team Deschacht Group war heute nicht zu schlagen. Mit 1:03:39 Minuten (Schnitt 40,0 km/h) legte der Vorjahreszweite eine Zeit vor, die kein Konkurrent mehr unterbieten konnte. Der Belgier siegte vor dem Italiener Alberto Bruttomesso vom Cycling Team Friuli ASD (0,80 Sekunden zurück) und seinem Landsmann und Teamkollegen Daan Soete, der Sieger aus 2022 und 2021 hatte 1,32 Sekunden Rückstand. Bester Österreicher wurde Daniel Federspiel vom Team Felbermayr Simplon Wels, der nach 1:05:89 Minuten (Rückstand 2,50 Sekunden) als starker 5. das Ziel erreichte. Sieger Lander Loockx verpasste die bisherige Bestzeit um nur 15 hundertstel Sekunden. „Es war echt packend, wie die Radprofis den steilen Anstieg zum Linzer Schloss gemeistert haben. Jetzt freuen wir uns schon auf die drei Etappen durch alle oberösterreichischen Landesteile“, so Tourdirektorin Helga Mitmasser. Alle Ergebnisse www.computerauswertung.at

Radprofis fighten Live im TV um den Rundfahrtsieg

Es war ein beeindruckendes Szenario in der Landeshauptstadt, als 142 Radprofis im Minutentakt versuchten, den Anstieg zum Linzer Schloss mit ihren Rennrädern in bestmöglicher Zeit zu bewältigen. Und es war ein äußerst enges Rennen, die besten 10 Fahrer lagen innerhalb von nur 3,04 Sekunden. Der Prolog wurde durch die Fernsehsender LT 1 und K19 live in die heimischen Wohnzimmer übertragen. Insgesamt sind bei der Oberösterreich Rundfahrt 24 Teams am Start. Sie werden bis Sonntag versuchen, die Rundfahrt für sich zu entscheiden. Freitag geht die Rundfahrt mit der 1. Etappe über 181,2 Kilometer von Eferding nach Geinberg so richtig los. 

484,7 Kilometer lange Rundfahrt

Die Rundfahrt ist ein absolutes Radsport-Highlight in heimatlichen Gefilden und bietet neben dem Prolog in Linz drei Etappen mit einer Gesamtlänge von 484,7 Kilometern, 8.120 Höhenmeter sind zu bewältigen. Nach dem packenden Finale im Vorjahr wird die 13. Raiffeisen Oberösterreich Rundfahrt heuer wieder mit der Bergankunft auf der Hutterer Höss in Hinterstoder enden. „Diese Etappe ist superspannend und ein echtes Erlebnis für Radsportfans, auf der Videowall im Zielbereich kann das Rennen genau verfolgt werden“, so Vizepräsident Walter Ameshofer vom OÖ. Radsportverband

1. Etappe am 2. Juni 2023: Modehaus Stöcker Eferding – Spa Resort Geinberg (2.110 Höhenmeter)

Nach dem Prolog am Donnerstag führt die 1. Etappe am Freitag, 2. Juni mit Startzeit um 11.30 Uhr vom Modehaus Stöcker Eferding über 181,2 Kilometer nach Geinberg im Bezirk Ried im Innkreis, wo das Finish direkt beim SPA RESORT Geinberg gegen 15.45 Uhr nach dreimaliger Zieldurchfahrt erwartet wird und in der Gemeinde Geinberg gibt es an diesem Tag ein Public-Viewing: Auf einer Großbildleinwand kann die Etappe mitverfolgt werden.

2. Etappe am 3. Juni 2023: max.Center Wels – Bad Leonfelden (2.915 Höhemeter)

Am Samstag, 3. Juni führt die 2. Etappe mit Start beim max.center Wels um 11.40 Uhr über Aschach über die Donaubrücke mit steilen Anstiegen unter anderem bei St. Martin zum Etappenziel nach Bad Leonfelden im Bezirk Urfahr-Umgebung, wobei 156,5 Kilometer zu absolvieren sind. Die Zielankunft wird nach dreimaliger Zieldurchfahrt im Zentrum von Bad Leonfelden um 15.20 Uhr erwartet. 

3. Etappe am 4. Juni 2023: Paneum St. Florian/Asten – Hinterstoder Hutterer Höss (3.060 Höhenmeter)

Die 3. und letzte Etappe am Sonntag, 4. Juni geht um 11.00 Uhr über 146,3 Kilometer mit Start beim Paneum der Firma Backaldrin in St. Florian/Asten nach Hinterstoder, wo mit der Bergankunft auf der Höss die Rundfahrt entschieden wird. Der 9,8 Kilometer lange Anstieg mit rund 1.000 Höhenmetern wird das Gesamtergebnis noch einmal so richtig durcheinanderwirbeln und für Spannung bis zur letzten Minute der Rundfahrt im Land ob der Enns sorgen.