Marcin Budzinski gewinnt 2. Etappe der 15. Int. Raiffeisen Oberösterreich Rundfahrt

Spannender Rennverlauf
Bereits kurz nach dem Start der längsten Etappe der viertägigen Tour im Land ob der Enns erfolgten die ersten Attacken. Erfolgversprechend war die Attacke von vier Fahrern, darunter Josef Dirnbauer vom Schwingshandl Cycling Team. Dieses Quartett fuhr einen Vorsprung von über 3 Minuten heraus und Dirnbauer sicherte sich alle drei Bergwertungen der 2. Etappe. Die Ausreißer wurden vom Hauptfeld gestellt und so kam es zum Massensprint in Ried im Innkreis. Neben Fabian Steininger auf Platz 4 konnte auch Emanuel Zangerle mit Platz 6 ein Top 10-Ergebnis einfahren. Bester Fahrer des Team Hrinkow Advarics aus Steyr war heute Giacomo Ballabio auf Platz 9. Alle Ergebnisse auf www.computerauswertung.at
Im Gelben Trikot des Gesamtführenden bleibt der Sieger von gestern Lorenzo Galimberti vom Team Petrolike mit einer Gesamtzeit von 4:21:09 Stunden. Bester Österreicher in der Gesamtwertung der Rundfahrt ist weiterhin Marco Schrettl auf Platz 12 mit 10 Sekunden Rückstand auf den Mann in Gelb. Morgen geht die Rundfahrt mit der 3. Etappe von Bad Schallerbach nach Aigen/Schlägl in die heiße Phase.
3. Etappe am 31. Mai 2025: Eurotherme Bad Schallerbach – Aigen/Schlägl (2.310 Höhemeter)
Am Samstag, 31. Mai führt die 3. Etappe von Bad Schallerbach nach Aigen/Schlägl. Der Start erfolgt bei der Eurotherme Bad Schallerbach um 12.15 Uhr, anschließend führt das Teilstück über Aschach und die Donaubrücke mit steilen Anstiegen unter anderem bei St. Martin zum Etappenziel Aigen/Schlägl. Bis zum Etappenziel im Bezirk Rohrbach sind 141 Kilometer zu absolvieren. Die Zielankunft wird nach dreimaliger Zieldurchfahrt am Marktplatz von Aigen/Schlägl um 15.30 Uhr erwartet.
4. Etappe am 1. Juni 2025: Paneum St. Florian/Asten – Hinterstoder Hutterer Höss (2.570 Höhenmeter)
Die vierte und letzte Etappe am Sonntag,1. Juni geht um 11.00 Uhr über 132,3 Kilometer mit Start beim Paneum der Firma Backaldrin in St. Florian/Asten nach Hinterstoder, wo mit der Bergankunft auf der Höss die Rundfahrt entschieden wird. Erst der 9,8 Kilometer lange Schlussanstieg mit einer Durchschnittsteigung von 8,4 Prozent und rund 1.000 Höhenmetern wird aller Voraussicht die Entscheidung über den Gesamtsieg bringen und für Spannung bis zur letzten Minute der Rundfahrt im Land ob der Enns sorgen.